Während die meisten chinesischen Grünteesorten geröstet werden, besteht die japanische Teeverarbeitungsmethode aus Dämpfen, Kühlen, Rollen und Trocknen. Durch die gründlichere Verarbeitung können die Teeblätter ihre Aromen leichter an das Wasser abgeben, wodurch ein dickerer, farbintensiverer Aufguss entsteht. Der traditionell zubereitete japanische Grüntee ist bemerkenswert dicht, reich an Umami-Aromen und stellt praktisch eine Tee-Essenz dar. Beim Anbau von Matcha- und Gyokuro-Tee wird seit dem 16. Jahrhundert in den letzten drei Wochen vor der Ernte eine Beschattung vorgenommen. Das Gebräu ist in der Regel stark, daher sollte es nur abends getrunken werden. Die bekanntesten Sorten sind Sencha, Gyokuro, Matcha, Hojicha, Fukamushi und Karigane.

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